Thara - Amarra

Amarra
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Thara

Zyklus der Nebelreiche, Band 3

Umfang: ca. 83500 Worte = 339 Normseiten
Inhalt und Titelbild: © Renate Steinbach

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Kurzbeschreibung

Tharas Sklaven, sagt man in allen Reichen, sind die besten, denn sie werden von frühester Kindheit an darauf trainiert, ein Leben ohne eigenes Bewusstsein dienend zu verbringen. Sie fühlen nicht, sie reden nicht, sie denken nicht. Sie brauchen aber auch weder Zwang noch Peitsche. Ein Sklave, den man zwingen muss, so heißt es in Thara, der ist verdorben.

Rha ist ein solcher Sklave; ein wahrer Hüne von einem Mann. Die meiste Zeit arbeitete er in den Steinbrüchen, bis er einen Boten seines Herrn auf eine Reise in andere Reiche begleiten musste. Auf dieser Reise gab es eine kurze Begegnung mit einem Tempelherrn; einen Moment, in dem sich die beiden ungleichen Menschen in die Augen sahen und am Ende ein Wort des Dankes für den Sklaven, der doch nur tat, was ihm entsprach, in dem er auch im Angesicht der Gefahr gehorchte.
Es dauerte etwas, bis Rha begreift, dass ihn diese Begegnung verdarb. Er findet nicht wieder zurück in sein stumpfes Existieren; er kann nicht mehr verhindern, dass eigene Gedanken in ihm auftauchen. Und mit dem Sklaven verändert sich auch das Leben der Menschen in seiner Umgebung; jene, denen er dienen müsste und die in ihm bisher nichts anderes sahen als ein Haustier.

Denkende Sklaven sind in Thara eine Unmöglichkeit. Rha flieht und es beginnt eine Menschenjagd, an deren Ende nicht nur sein Freiheitsdrang absterben, sondern er selbst verkrüppelt werden soll. Aber dazu müssen die Jäger ihn erst einfangen …

Dies ist der dritte Band des Zyklus der Nebelreiche; wie alle anderen ist er in sich abgeschlossen und kann auch ohne Kenntnis der anderen Bände gelesen werden.
Amarra - Website von Renate Steinbach
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